hypogonadotroper Hypogonadismus

verminderte Ausschüttung von Follikel-Stimulierendem-Hormon (FSH) aus der Hirnanhangsdrüse

Dieses Krankheitsbild, dass bereits bei der Frau beschrieben wurde, gibt es in gleicher Weise auch beim Mann, dh. auch hier werden aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) nicht genügend für die Spermienentwicklung notwendige Hormone ausgeschüttet.

Die so genannten Gonadotropine (FSH und LH) sind kaum nachweisbar und können daher leicht von Außen zugeführt werden. (Schill-Schema siehe Formularcenter)

Über 3 - 6 Monate müssen mehrmals wöchentlich spezielle Medikamente unter die Haut gespritzt werden - mit ein wenig Glück kann es im besten Fall wieder zu einem normalen Spermiogramm kommen.