Welche Risiken entstehen durch Cannabis in der Schwangerschaft?

verminderte Fertilität, geringeres Geburtsgewicht?

Untersuchungen zu den Auswirkungen des Cannabiskonsums in der Schwangerschaft auf das Neugeborene haben bislang keine eindeutigen Belege erbringen können.

Hinweise auf Folgeschäden wie ein geringeres Geburtsgewicht des Kindes oder spätere Verhaltensprobleme sind nicht endgültig geklärt.

Diskutiert werden auch Sprach-, Gedächtnis- und Lernstörungen für das werdende Kind als Folge des Cannabiskonsums der Mutter während der Schwangerschaft.

Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Cannabiskonsum die Wahrscheinlichkeit einer Risikoschwangerschaft erhöht, da das THC die Einnistung des Embryos und die regelrechte Entwicklung in der frühen Schwangerschaft behindern kann.

Empfehlung:
Aufgrund des möglichen Einflusses von Cannabis auf das werdende Kind, sollte während der Schwangerschaft auf den Konsum verzichtet werden.
Schwangere sollten weder Joints rauchen, noch 'Haschplätzchen' essen, oder irgendeine andere Aufbereitung von Cannabis zu sich nehmen, da es das THC ist, das - egal in welcher Form es aufgenommen wird - das ungeborene Kind schädigen kann.

Aber auch der Konsum schon vor dem Eintritt einer Schwangerschaft, kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit von

  • Frau
  • und Mann

 auswirken.