Hysteroskopie

Gebärmutterspiegelung

Bei Verdacht auf eine Einschränkung der Einnistungsbereitschaft der Gebärmutter (z. B. Verdacht auf Uterus-Polypen, Uterus-Mißbildungen oder Ausbildung von Myomen etc.) steht bei IVF-Saar Saarbrücken-Kaiserslautern die Möglichkeit einer Gebärmutterhöhlenspiegelung (Hysteroskopie) in einer Kurznarkose zur Verfügung.

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Hierbei wird innerhalb von wenigen Minuten (maximal 10 bis 15 Minuten) mit einem dünnen Endoskop (Hysteroskop) durch die Scheide und durch den Gebärmutterhalskanal in die Gebärmutterhöhle geblickt.

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Bei Auffälligkeiten besteht die Möglichkeit einer Probeentnahme (Biopsie) oder Ausschabung (Abrasio).

Dieser Eingriff wird als Routineeingriff vor einer extracorporalen Befruchtung (IVF oder ICSI) empfohlen zum Ausschluss eines Implantationshindernisses und Ermittlung des günstigsten Einnistungsbereichs für den Embryo in der Gebärmutterhöhle für den späteren Embryo-Transfer.