Das DIR erhebt seit 1982 Daten aus dem Bereich der humanen Reproduktionsmedizin in Deutschland.
Die Forderung der Öffentlichkeit nach Information und Transparenz in dem hochsensiblen Bereich der humanen Reproduktionsmedizin erscheint mehr als gerechtfertigt.
Allein die zuverlässige Auswertung der durch die Fortpflanzungsmedizin erzielten Ergebnisse und deren öffentliche Diskussion kann es erlauben, deren gesellschaftliche Akzeptanz als sichere und erfolgreiche Behandlungsform zu erhöhen, und gleichzeitig Missverständnissen vorzubeugen. Außerdem stellt eine solche Analyse ein wertvolles Hilfsmittel zur verlässlichen Beratung der betroffenen Paare dar.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bemühen sich nationale Register in 19 europäischen Staaten um die Datenerhebung und Datenauswertung.
Die Teilnahme am Register ist inzwischen gemäß Berufsordnung verpflichtend.