MAI 2017

innovative neue Technik
bei IVF-SAAR Saarbrücken-Kaiserslautern
zur Verbesserung der Schwangerschaftschance

Die Gelehrten streiten sich.
Was ist wichtiger: die Henne, oder das Ei?

Wir sind überzeugt - die Qualität des Embryos ist in aller Regel am Ende der Taktgeber für den Erfolg einer Behandlung - das heißt, das Eintreten einer Schwangerschaft.

Doch wir können nicht wirklich IN ihn hineinsehen. Deshalb suchen wir mehr und mehr nach Kriterien, die uns durch äußere Merkmale zeigen, welches Potential der einzelne Embryo hat, um wahrscheinlicher erfolgreich zu sein...

Im Bereich der Labortätigkeit war es schon immer Gang und Gäbe, die frühe Eizell-Entwicklung z.B. durch die Vorkernbeurteilung oder die Polkörperdiagnostik (PKD) besser einzuschätzen.

Bei schwerwiegenden bekannten genetischen Erkrankungen können wir den Embryo später auf seine chromosomale Intaktheit hin untersuchen (PID), aber welche Möglichkeit habe ich, das wahrscheinliche, spätere Entwicklungspotential nach dem Embryotransfer besser einzuschätzen?

Wenn es mir gelingt, denjenigen Embryo unter Mehreren zu identifizieren, der diese Option eher in sich trägt, kann ich mir unnötige Behandlungen ersparen und komme in aller Regel schneller zum Ziel.

Dabei hilft eine neue Generation von Inkubatoren, die es möglich machen, die Embryonalentwicklung in den ersten Tagen so lückenlos aufzuzeichnen, dass der einzelne Embryo selbst auch nicht nur ein einziges Mal aus seiner idealen Kulturumgebung herausgenommen werden muss.

Dieses Verfahren nennt man Timelapse-Verfahren (Zeitraffer) und wird
bei IVF-SAAR Saarbrücken-Kaiserslautern ab sofort angeboten.