In den 1970er Jahren hat es zahlreiche wissenschaftliche Berichte über Fehlbildungen bei neugeborenen Babys gegeben, die auf den Kokainkonsum der Mutter zurückgeführt wurden. Es kamen Babys mit hirnorganischen Schäden, Herzfehlern oder Fehlbildungen der ableitenden Harnwege zur Welt. Da es sich überwiegend um Einzelbeobachtungen und kleine Fallserien handelt, können keine Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Fehlbildung durch Kokain abgeleitet werden. Gesundheitsschädigungen durch Kokain können jedoch vorab nie ausgeschlossen werden.
Empfehlung
Da von gesundheitsschädlichen Einflüssen durch Kokain auf das werdende Kind auszugehen ist, sollten schwangere Frauen auf den Konsum dieser Substanz verzichten.